Vergangene Veranstaltungen
Demokratie trifft Basketball

Veranstalter
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anDemos e.V.
Basketball und Demokratie – wie passt das zusammen? In diesem Workshop erfahren das die Berufsschüler:innen des BSZ für Technik Dresden.
Wie können grundlegende Werte demokratischen Zusammenlebens erspielt werden? Es gibt viele Ansprüche an ein demokratisches Miteinander, die auch für das Zusammenspiel im Teamsport gelten: solidarisches Verhalten, Gleichheit der Beteiligten, der Ausgleich von Ungleichheiten – all das finden wir als Grundwerte in Demokratien ebenso wie im Sport. Deswegen laden wir alle interessierten Berufsschüler:innen des BSZ für Technik Dresden sehr herzlich ein, Demokratie spielerisch zu erleben.
In dem Workshop werden verschiedene Basketballübungen mit den Schülerinnen und Schülern gespielt. In anschließenden kurzen Gesprächen überlegen wir gemeinsam, welche demokratischen Werte in den Übungen ‚erspielt‘ worden sind. Und natürlich soll es auch ein Basketballspiel geben.
‚Demokratietrainings‘ haben wir bislang im Freizeitsport in verschiedenen sächsischen Basketballvereinen mit Kinder- und Jugendmannschaften durchgeführt. Dieser Workshop wird erstmals für eine Berufsschule entwickelt – ein spannender Erstversuch.
Herausforderungen der Meinungsfreiheit

Veranstalter
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anDemos e.V.
Weitere Veranstalter
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Zentrum für Integrationsstudien der TU Dresden
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Website
https://tu-dresden.de/gsw/der-bereich/profil/zentren/zfi
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Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Sachsen
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Website
https://www.fes.de/landesbuero-sachsen
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Kulturbüro Sachsen e.V.
-
Website
https://kulturbuero-sachsen.de
Veranstaltungsort
- Oberschule am Pfortenberg Dippoldiswalde
- Karl-Marx-Platz 2, 01744 Dippoldiswalde
Zweitägiger Workshop an der Oberschule Dippoldiswalde zum Thema ‚Meinungsfreiheit‘
Gemeinsam mit dem MIMIMI.KOLLEKTIV werden die Schüler:innen einen Podcast erstellen, welcher verschiedene Fragen zum Thema ‚Meinungsfreiheit in einer Demokratie‘ aufgreifen wird. Das Thema ‚Meinungsfreiheit‘ wird im Vorfeld mit der Politikwissenschaftlerin Dr. Annette Förster diskutiert.
Dr. Annette Förster ist Sprecherin des Arbeitskreises Menschenrechte der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) und Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Internationalen Politischen Theorie, den Menschenrechten sowie Gerechtigkeits- und Demokratietheorien.
Herausforderungen der Meinungsfreiheit

Veranstalter
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anDemos e.V.
Weitere Veranstalter
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Zentrum für Integrationsstudien der TU Dresden
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Website
https://tu-dresden.de/gsw/der-bereich/profil/zentren/zfi
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Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Sachsen
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Website
https://www.fes.de/landesbuero-sachsen
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Kulturbüro Sachsen e.V.
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Website
https://kulturbuero-sachsen.de
Veranstaltungsort
- Oberschule am Pfortenberg Dippoldiswalde
- Karl-Marx-Platz 2, 01744 Dippoldiswalde
Zweitägiger Workshop an der Oberschule Dippoldiswalde zum Thema ‚Meinungsfreiheit‘
Gemeinsam mit dem MIMIMI.KOLLEKTIV werden die Schüler:innen einen Podcast erstellen, welcher verschiedene Fragen zum Thema ‚Meinungsfreiheit in einer Demokratie‘ aufgreifen wird. Das Thema ‚Meinungsfreiheit‘ wird im Vorfeld mit der Politikwissenschaftlerin Dr. Annette Förster diskutiert.
Dr. Annette Förster ist Sprecherin des Arbeitskreises Menschenrechte der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) und Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Internationalen Politischen Theorie, den Menschenrechten sowie Gerechtigkeits- und Demokratietheorien.
Montagscafé – „Die DDR schien mir eine Verheißung“

Veranstalter
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Initiativkreis Gedenken.Erinnern.Mahnen
Weitere Veranstalter
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anDemos e.V.
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Zentrum für Integrationsstudien der TU Dresden
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Website
https://tu-dresden.de/gsw/der-bereich/profil/zentren/zfi
-
Kulturbüro Sachsen e.V.
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Website
https://kulturbuero-sachsen.de
Veranstaltungsort
- Staatsschauspiel Dresden, Kleines Haus
- Glacisstraße 28, 01099 Dresden
Montagscafé
17.00 – 22.00 Uhr: Offenes Café
ab 19.00 Uhr: Lesung & Gespräch „DIE DDR SCHIEN MIR EINE VERHEISSUNG“
Ab 19 Uhr laden wir herzlich zu einer Lesung und anschließendem Gespräch über Migration in der DDR ein. Die beiden Zeitzeugen Piedoso Manave und Mahmoud Dabdoub erzählen von ihren Erfahrungen in der DDR, zur Friedlichen Revolution und in den Transformationsjahren. Monika Kubrova von DaMOst berichtet aus Perspektive der Herausgeberin von dem Buchprojekt „Die DDR schien mir eine Verheißung“.
Der Eintritt ist frei!
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Initiativkreis Gedenken.Erinnern.Mahnen und „Gesellschaft im Dialog“ – ein Projekt der TU Dresden und dem dort ansässigen dem Zentrum für Integrationsstudien, dem Kulturbüro Sachsen e.V. und anDemos e.V. – statt.
Zeichenworkshop Umbrüche.Lebensbilder
Veranstalter
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anDemos e.V.
Weitere Veranstalter
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Frauenkultur e.V. Leipzig
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Website
https://www.frauenkultur-leipzig.de
Veranstaltungsort
- Frauenkultur e. V. Leipzig
- Windscheidstr. 51, 04277 Leipzig
-
Website
https://www.frauenkultur-leipzig.de/kontakt/anfahrt/
Im Rahmen der Ausstellung Umbrüche.Lebensbilder werden in diesen Workshops Grundkenntnisse für das Comiczeichnen vermittelt. Nazanin Zandi gibt erste Tipps und Tricks für die „Neunte Kunst“. Hier gibt es für alle die Möglichkeit, eigene Geschichten über Erfahrungen in Zeiten von Umbrüchen zu zeichnen und zu besprechen.
Die Ausstellung ist in den Räumen der Frauenkultur Leipzig vom 12.5. bis 23.6.2022 zu sehen.
Gefördert von
Revolution und Umbruch – Belarus im Fokus
Veranstalter
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anDemos e.V.
Veranstaltungsort
- Deutsches Hygiene-Museum Dresden
- Lingnerplatz 1, 01069 Dresden
Olga Shparagas Buch „Die Revolution hat ein weibliches Gesicht. Der Fall Belarus“ (Suhrkamp 2021) erzählt von den revolutionären Ereignissen 2020 in Belarus und nimmt insbesondere die Rolle der belarussischen Frauen in den Fokus. Hunderttausende mutige Bürgerinnen und Bürger aller gesellschaftlicher Schichten setzten sich gewaltfrei, kreativ und selbstorganisiert einem brutalen Regime entgegen.
Was ist seit den Präsidentschaftswahlen am 9. August 2020 in Belarus geschehen? Wie können die revolutionären Ereignisse in Minsk und vielen anderen Städten zwischen der EU und Russland beschrieben werden? Wie schaut man aus der Opposition von Belarus auf die Geschehnisse in der Ukraine? Wie verändert der Krieg dort die Lage in Belarus? Gemeinsam mit der belarussischen Aktivistin Olga Shparaga möchten wir uns diesen und weiteren Fragen zuwenden und im Kontext europäischer und globaler Emanzipationsbewegungen diskutieren.
Referentin: Dr. Olga Shparaga – Philosophin, Wissenschaftskolleg zu Berlin
Moderation: Prof. Anika Walke – Historikerin, Imre Kertész Kolleg Jena
Die Veranstaltung wird auch auf YouTube gestreamt.
Eine Veranstaltung in Kooperation von anDemos – Institut für angewandte Demokratie- und Sozialforschung, Technische Universität Dresden, Zentrum für Integrationsstudien der TU Dresden, Deutsches Hygiene-Museum Dresden, Friedrich-Ebert-Stiftung, Richters Buchhandlung und Kulturbüro Sachsen im Rahmen des Projekts ‚Gesellschaft im Dialog‘
Zeichenworkshop Umbrüche.Lebensbilder
Veranstalter
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anDemos e.V.
Weitere Veranstalter
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Frauenkultur e.V. Leipzig
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Website
https://www.frauenkultur-leipzig.de
Veranstaltungsort
- Frauenkultur e. V. Leipzig
- Windscheidstr. 51, 04277 Leipzig
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Website
https://www.frauenkultur-leipzig.de/kontakt/anfahrt/
Im Rahmen der Ausstellung Umbrüche.Lebensbilder werden in diesen Workshops Grundkenntnisse für das Comiczeichnen vermittelt. Nazanin Zandi gibt erste Tipps und Tricks für die „Neunte Kunst“. Hier gibt es für alle die Möglichkeit, eigene Geschichten über Erfahrungen in Zeiten von Umbrüchen zu zeichnen und zu besprechen.
Die Ausstellung ist in den Räumen der Frauenkultur Leipzig vom 12.5. bis 23.6.2022 zu sehen.
Gefördert von
Ausstellung Umbrüche.Lebensbilder
Veranstalter
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anDemos e.V.
Weitere Veranstalter
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Frauenkultur e.V. Leipzig
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Website
https://www.frauenkultur-leipzig.de
Veranstaltungsort
- Frauenkultur e. V. Leipzig
- Windscheidstr. 51, 04277 Leipzig
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Website
https://www.frauenkultur-leipzig.de/kontakt/anfahrt/
Ausstellung mit Zeichenworkshops
Die Ausstellung Umbrüche.Lebensbilder gibt einen Einblick in die Lebensgeschichten von Frauen unterschiedlicher Herkunft, Religion, Sprache und sexueller Orientierung. Die in Comicform gezeichneten Geschichten berichten von alltäglichen, aber herausfordernden Situationen: Sie erzählen von Krisen und Umbrüchen, vom Ankommen in einem fremden Land, von Diskriminierung und Ungleichheit. Gleichzeitig wenden sie die Perspektive auf die solidarischen und empowernden Wege, die von den Frauen beschritten worden sind, um den Herausforderungen entgegenzutreten. In den Comics begegnen uns grundlegende Werte, die zum Kernversprechen von Demokratien gehören: Freiheit, Gleichheit, Solidarität und Vielfalt. Sie stellen Ressourcen zur Verfügung, mit deren Hilfe sowohl persönliche als auch gesellschaftliche Umbruchzeiten friedlich und empowernd bearbeitet werden können.
Ausgewählte Comicgeschichten der Ausstellung werden Ausgangspunkt sein, um in der Ausstellungseröffnung gemeinsam mit der Künstlerin Nazanin Zandi über Transformations- und Umbruchserfahrungen zu sprechen. Mit ihr überlegen wir, welche gesellschaftlichen Reaktionen in Umbruchszeiten selbstermächtigend wirken, welche Ohnmacht erzeugen und was wir in Demokratien brauchen, um marginalisierte Stimmen hörbarer zu machen. Was brauchen wir auch in herausfordernden Zeiten, um uns respektvoll und als Gleiche begegnen zu können?
In weiteren Workshops werden Grundkenntnisse für das Comiczeichnen vermittelt. Nazanin Zandi gibt erste Tipps und Tricks für die „Neunte Kunst“. Hier gibt es für alle die Möglichkeit, eigene Geschichten über Erfahrungen in Zeiten von Umbrüchen zu zeichnen und zu besprechen.
Die Comicgeschichten sind aus einem vierjährigen Projekt hervorgegangen, das Nazanin Zandi und Elena Pagel in Dresden durchgeführt haben. Die Geschichten sind in dem Comicbuch Stimmen. 47 Geschichten von Dresdner Frauen aus aller Welt in Wort und Bild soeben erschienen.
Ausstellungseröffnung und erster Comicworkshop: 12.5. um 18 Uhr
Zweiter Comicworkshop: 13.5. von 17 bis 20 Uhr
Dritter Comicworkshop: 20.5. von 17 bis 20 Uhr
Die Ausstellung ist in den Räumen der Frauenkultur Leipzig vom 12.5. bis 23.6.2022 zu sehen.
Gefördert von
Solidarität in Umbruchszeiten
Veranstalter
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anDemos e.V.
Veranstaltungsort
- Frauenkultur e. V. Leipzig
- Windscheidstr. 51, 04277 Leipzig
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Website
https://www.frauenkultur-leipzig.de/kontakt/anfahrt/
Olga Shparaga’s Buch „Die Revolution hat ein weibliches Gesicht. Der Fall Belarus“ (Suhrkamp 2021) erzählt von den Frauen der revolutionären Ereignisse 2020 in Belarus. Es sind Geschichten einer solidarischen Macht, die sich gegen die diktatorische Gewalt erhebt. Diese von vielen getragene Macht erhält ihre Kraft durch die horizontalen, füreinander einstehenden Beziehungen unter den protestierenden Bürger:innen von Belarus. In nachrevolutionären Zeiten geht diese Form der Solidarität, die auf einem gemeinsamen, sich gegenseitig stützenden und tragenden politischen Handeln beruht, oftmals viel zu schnell verloren. Wie kann sie auch in Demokratien bewahrt werden? Was bedeutet sie – in Revolutionen und Demokratien? Und unter welchen Bedingungen kann solidarisches Handeln überhaupt entstehen?
Über diese und viele andere Fragen wollen wir mit Ihnen und der belarussischen Aktivistin und Philosophin Olga Shparaga sowie der Moderatorin Anika Walke sprechen. Dazu laden wir Sie ganz herzlich ein.
Referentin: Dr. Olga Shparaga –Philosophin, Wissenschaftskolleg zu Berlin
Moderation: Prof. Anika Walke –Historikerin, Washington University in St. Louis und Imre Kertész Kolleg Jena
Für die Veranstaltung ist keine Anmeldung erforderlich. Kommen Sie gern einfach vorbei.
Eine Veranstaltung in Kooperation von anDemos – Institut für angewandte Demokratie- und Sozialforschung, Technische Universität Dresden, Zentrum für Integrationsstudien der TU Dresden, Kulturbüro Sachsen und Frauenkultur Leipzig e.V. im Rahmen des Projekts ‚Gesellschaft im Dialog‘
Kinderrechte und Teilhabechancen
Veranstalter
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anDemos e.V.
Veranstaltungsort
- Online
Wie bedeutsam ist für eine Demokratie das Gegenwarts- und Zukunftsversprechen von Gleichheit über die Generationen hinweg? Welche Formen von Ungleichheit finden wir heute in der Demokratie und wie gefährlich sind sie für ein demokratisches Gemeinwesen?
Soziale Arbeit erhebt berechtigterweise den Anspruch, Interessenvertreterin zu sein und ihr Handeln insbesondere auf Teilhabe, Partizipations- und Gestaltungsmöglichkeiten aller auszurichten.
In der aktuellen politischen Diskussion wird die These aufgestellt: Kinderrechte im Grundgesetz können eine gesellschaftliche Wende einleiten. Das demokratisch verbriefte Recht auf Zukunft der Kinder kann somit gewährt und Ungleichheiten können abgebaut werden. Erfahrungen und Erfordernisse aus dem Blickwinkel der Sozialen Arbeit sollen in der Veranstaltung im Vordergrund stehen und den Dialog ermöglichen.
Wir laden Sie herzlich dazu ein.