Vergangene Veranstaltungen
Zeichenworkshop Umbrüche.Lebensbilder
Veranstalter
-
anDemos e.V.
Weitere Veranstalter
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Frauenkultur e.V. Leipzig
-
Website
https://www.frauenkultur-leipzig.de
Veranstaltungsort
- Frauenkultur e. V. Leipzig
- Windscheidstr. 51, 04277 Leipzig
-
Website
https://www.frauenkultur-leipzig.de/kontakt/anfahrt/
Im Rahmen der Ausstellung Umbrüche.Lebensbilder werden in diesen Workshops Grundkenntnisse für das Comiczeichnen vermittelt. Nazanin Zandi gibt erste Tipps und Tricks für die „Neunte Kunst“. Hier gibt es für alle die Möglichkeit, eigene Geschichten über Erfahrungen in Zeiten von Umbrüchen zu zeichnen und zu besprechen.
Die Ausstellung ist in den Räumen der Frauenkultur Leipzig vom 12.5. bis 23.6.2022 zu sehen.
Gefördert von
Revolution und Umbruch – Belarus im Fokus
Veranstalter
-
anDemos e.V.
Veranstaltungsort
- Deutsches Hygiene-Museum Dresden
- Lingnerplatz 1, 01069 Dresden
Olga Shparagas Buch „Die Revolution hat ein weibliches Gesicht. Der Fall Belarus“ (Suhrkamp 2021) erzählt von den revolutionären Ereignissen 2020 in Belarus und nimmt insbesondere die Rolle der belarussischen Frauen in den Fokus. Hunderttausende mutige Bürgerinnen und Bürger aller gesellschaftlicher Schichten setzten sich gewaltfrei, kreativ und selbstorganisiert einem brutalen Regime entgegen.
Was ist seit den Präsidentschaftswahlen am 9. August 2020 in Belarus geschehen? Wie können die revolutionären Ereignisse in Minsk und vielen anderen Städten zwischen der EU und Russland beschrieben werden? Wie schaut man aus der Opposition von Belarus auf die Geschehnisse in der Ukraine? Wie verändert der Krieg dort die Lage in Belarus? Gemeinsam mit der belarussischen Aktivistin Olga Shparaga möchten wir uns diesen und weiteren Fragen zuwenden und im Kontext europäischer und globaler Emanzipationsbewegungen diskutieren.
Referentin: Dr. Olga Shparaga – Philosophin, Wissenschaftskolleg zu Berlin
Moderation: Prof. Anika Walke – Historikerin, Imre Kertész Kolleg Jena
Die Veranstaltung wird auch auf YouTube gestreamt.
Eine Veranstaltung in Kooperation von anDemos – Institut für angewandte Demokratie- und Sozialforschung, Technische Universität Dresden, Zentrum für Integrationsstudien der TU Dresden, Deutsches Hygiene-Museum Dresden, Friedrich-Ebert-Stiftung, Richters Buchhandlung und Kulturbüro Sachsen im Rahmen des Projekts ‚Gesellschaft im Dialog‘
Zeichenworkshop Umbrüche.Lebensbilder
Veranstalter
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anDemos e.V.
Weitere Veranstalter
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Frauenkultur e.V. Leipzig
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Veranstaltungsort
- Frauenkultur e. V. Leipzig
- Windscheidstr. 51, 04277 Leipzig
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Im Rahmen der Ausstellung Umbrüche.Lebensbilder werden in diesen Workshops Grundkenntnisse für das Comiczeichnen vermittelt. Nazanin Zandi gibt erste Tipps und Tricks für die „Neunte Kunst“. Hier gibt es für alle die Möglichkeit, eigene Geschichten über Erfahrungen in Zeiten von Umbrüchen zu zeichnen und zu besprechen.
Die Ausstellung ist in den Räumen der Frauenkultur Leipzig vom 12.5. bis 23.6.2022 zu sehen.
Gefördert von
Ausstellung Umbrüche.Lebensbilder
Veranstalter
-
anDemos e.V.
Weitere Veranstalter
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Frauenkultur e.V. Leipzig
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- Frauenkultur e. V. Leipzig
- Windscheidstr. 51, 04277 Leipzig
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Ausstellung mit Zeichenworkshops
Die Ausstellung Umbrüche.Lebensbilder gibt einen Einblick in die Lebensgeschichten von Frauen unterschiedlicher Herkunft, Religion, Sprache und sexueller Orientierung. Die in Comicform gezeichneten Geschichten berichten von alltäglichen, aber herausfordernden Situationen: Sie erzählen von Krisen und Umbrüchen, vom Ankommen in einem fremden Land, von Diskriminierung und Ungleichheit. Gleichzeitig wenden sie die Perspektive auf die solidarischen und empowernden Wege, die von den Frauen beschritten worden sind, um den Herausforderungen entgegenzutreten. In den Comics begegnen uns grundlegende Werte, die zum Kernversprechen von Demokratien gehören: Freiheit, Gleichheit, Solidarität und Vielfalt. Sie stellen Ressourcen zur Verfügung, mit deren Hilfe sowohl persönliche als auch gesellschaftliche Umbruchzeiten friedlich und empowernd bearbeitet werden können.
Ausgewählte Comicgeschichten der Ausstellung werden Ausgangspunkt sein, um in der Ausstellungseröffnung gemeinsam mit der Künstlerin Nazanin Zandi über Transformations- und Umbruchserfahrungen zu sprechen. Mit ihr überlegen wir, welche gesellschaftlichen Reaktionen in Umbruchszeiten selbstermächtigend wirken, welche Ohnmacht erzeugen und was wir in Demokratien brauchen, um marginalisierte Stimmen hörbarer zu machen. Was brauchen wir auch in herausfordernden Zeiten, um uns respektvoll und als Gleiche begegnen zu können?
In weiteren Workshops werden Grundkenntnisse für das Comiczeichnen vermittelt. Nazanin Zandi gibt erste Tipps und Tricks für die „Neunte Kunst“. Hier gibt es für alle die Möglichkeit, eigene Geschichten über Erfahrungen in Zeiten von Umbrüchen zu zeichnen und zu besprechen.
Die Comicgeschichten sind aus einem vierjährigen Projekt hervorgegangen, das Nazanin Zandi und Elena Pagel in Dresden durchgeführt haben. Die Geschichten sind in dem Comicbuch Stimmen. 47 Geschichten von Dresdner Frauen aus aller Welt in Wort und Bild soeben erschienen.
Ausstellungseröffnung und erster Comicworkshop: 12.5. um 18 Uhr
Zweiter Comicworkshop: 13.5. von 17 bis 20 Uhr
Dritter Comicworkshop: 20.5. von 17 bis 20 Uhr
Die Ausstellung ist in den Räumen der Frauenkultur Leipzig vom 12.5. bis 23.6.2022 zu sehen.
Gefördert von
Solidarität in Umbruchszeiten
Veranstalter
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anDemos e.V.
Veranstaltungsort
- Frauenkultur e. V. Leipzig
- Windscheidstr. 51, 04277 Leipzig
-
Website
https://www.frauenkultur-leipzig.de/kontakt/anfahrt/
Olga Shparaga’s Buch „Die Revolution hat ein weibliches Gesicht. Der Fall Belarus“ (Suhrkamp 2021) erzählt von den Frauen der revolutionären Ereignisse 2020 in Belarus. Es sind Geschichten einer solidarischen Macht, die sich gegen die diktatorische Gewalt erhebt. Diese von vielen getragene Macht erhält ihre Kraft durch die horizontalen, füreinander einstehenden Beziehungen unter den protestierenden Bürger:innen von Belarus. In nachrevolutionären Zeiten geht diese Form der Solidarität, die auf einem gemeinsamen, sich gegenseitig stützenden und tragenden politischen Handeln beruht, oftmals viel zu schnell verloren. Wie kann sie auch in Demokratien bewahrt werden? Was bedeutet sie – in Revolutionen und Demokratien? Und unter welchen Bedingungen kann solidarisches Handeln überhaupt entstehen?
Über diese und viele andere Fragen wollen wir mit Ihnen und der belarussischen Aktivistin und Philosophin Olga Shparaga sowie der Moderatorin Anika Walke sprechen. Dazu laden wir Sie ganz herzlich ein.
Referentin: Dr. Olga Shparaga –Philosophin, Wissenschaftskolleg zu Berlin
Moderation: Prof. Anika Walke –Historikerin, Washington University in St. Louis und Imre Kertész Kolleg Jena
Für die Veranstaltung ist keine Anmeldung erforderlich. Kommen Sie gern einfach vorbei.
Eine Veranstaltung in Kooperation von anDemos – Institut für angewandte Demokratie- und Sozialforschung, Technische Universität Dresden, Zentrum für Integrationsstudien der TU Dresden, Kulturbüro Sachsen und Frauenkultur Leipzig e.V. im Rahmen des Projekts ‚Gesellschaft im Dialog‘
Kinderrechte und Teilhabechancen
Veranstalter
-
anDemos e.V.
Veranstaltungsort
- Online
Wie bedeutsam ist für eine Demokratie das Gegenwarts- und Zukunftsversprechen von Gleichheit über die Generationen hinweg? Welche Formen von Ungleichheit finden wir heute in der Demokratie und wie gefährlich sind sie für ein demokratisches Gemeinwesen?
Soziale Arbeit erhebt berechtigterweise den Anspruch, Interessenvertreterin zu sein und ihr Handeln insbesondere auf Teilhabe, Partizipations- und Gestaltungsmöglichkeiten aller auszurichten.
In der aktuellen politischen Diskussion wird die These aufgestellt: Kinderrechte im Grundgesetz können eine gesellschaftliche Wende einleiten. Das demokratisch verbriefte Recht auf Zukunft der Kinder kann somit gewährt und Ungleichheiten können abgebaut werden. Erfahrungen und Erfordernisse aus dem Blickwinkel der Sozialen Arbeit sollen in der Veranstaltung im Vordergrund stehen und den Dialog ermöglichen.
Wir laden Sie herzlich dazu ein.
„FRAUENSTIMMEN IN BILDERN“ – Lesung mit Nazanin Zandi
Veranstalter
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anDemos e.V.
Veranstaltungsort
- Online
Biografische Geschichten von Frauen, in Form von Comics nachgezeichnet, sind Teil eines neuen Buches, dessen Idee die Dresdner Künstlerinnen Nazanin Zandi und Elena Pagel in einem dreijährigen Projekt entwickelt haben. Die autobiografischen, ehrlichen und humorvollen Bildgeschichten ermöglichen einen Einblick in die Lebensgeschichten von Frauen mit sehr unterschiedlicher Herkunft, Religion und Sprache.
Die Veranstaltung findet nur digital statt.
Melden Sie sich Sich bitte vorab an.
Die Veranstaltung ist Teil des Festivals „Rassismus verlernen“ – Kunst- und Kulturfestival vom 22. bis 29. November 2021 in Dresden und der Veranstaltungsreihe „Gesellschaft im Dialog“.
Ermöglicht wird das Festival durch die Unterstützung von TU Dresden, anDemos – Institut für angewandte Demokratie- und Sozialforschung und dem Deutschen Hygiene-Museum Dresden. Gefördert wird das Festival durch die Bundeszentrale für politische Bildung.
Comic-Workshop mit Nazanin Zandi
Tipps und Tricks für das Comic-Zeichnen
Wolltet ihr schon immer mal ein paar wichtige Grundkenntnisse für das Comiczeichnen lernen? In diesem Workshop bringt euch Nazanin Zandi erste Tipps und Tricks für die „Neunte Kunst“ bei. In lockerer Atmosphäre könnt ihr im Anschluss autobiografische Comics selbst schreiben und zeichnen!
Bereitet bitte ein paar A4-Blätter, eure Lieblingsbuntstifte und Filzstifte sowie alle anderen Zeichenmaterialien, die ihr verwenden möchtet, vor.
Über eine kurze Geschichte aus eurem Leben könnt ihr euch auch schon Gedanken machen – müsst ihr aber nicht.
Wichtiger Hinweis: Die Veranstaltung findet online statt.
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung.
Die Veranstaltung ist Teil des Festivals „Rassismus verlernen“ – Kunst- und Kulturfestival vom 22. bis 29. November 2021 in Dresden und der Veranstaltungsreihe „Gesellschaft im Dialog“.
Ermöglicht wird das Festival durch die Unterstützung von TU Dresden, anDemos – Institut für angewandte Demokratie- und Sozialforschung und dem Deutschen Hygiene-Museum Dresden. Gefördert wird das Festival durch die Bundeszentrale für politische Bildung.
„DUNKELDEUTSCHLAND“ – eine intermediale Lesung mit Katharina Warda
Veranstalter
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anDemos e.V.
Veranstaltungsort
- Online
Der Live-Essay „Dunkeldeutschland“ von Katharina Warda erzählt polymedial aus verschiedenen Kapiteln nicht-weißer ostdeutscher Geschichte. Er befasst sich mit den sozialen Rändern der Nachwendezeit und beleuchtet blinde Flecken deutscher Geschichtsschreibung. Ausgangspunkt sind Wardas eigene Erfahrungen, die sie als Schwarze Ostdeutsche nach 1989/90 machte.
Weitere Infos zum Projekt „DUNKELDEUTSCHLAND“ finden Sie unter diesem ›Link.
Um Ihnen am Veranstaltungstag eine Teilnahme garantieren zu können, bitten wir um Ihre Anmeldung. Eine spontane Teilnahme wird möglich sein. Allerdings sind die Kapazitäten begrenzt.
Die Veranstaltung findet nur digital statt.
Seien Sie live bei YouTube dabei.
YouTube-Livestream
https://www.youtube.com/watch?v=b4DWgPGQ2x0
Die Veranstaltung ist Teil des Festivals „Rassismus verlernen“ – Kunst- und Kulturfestival vom 22. bis 29. November 2021 in Dresden und der Veranstaltungsreihe „Gesellschaft im Dialog“.
Ermöglicht wird das Festival durch die Unterstützung von TU Dresden, anDemos – Institut für angewandte Demokratie- und Sozialforschung und dem Deutschen Hygiene-Museum Dresden. Gefördert wird das Festival durch die Bundeszentrale für politische Bildung.
GIB MIR MAL DIE HAUTFARBE. Mit Kindern über Rassismus sprechen
Veranstalter
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anDemos e.V.
Weitere Veranstalter
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Zentrum für Integrationsstudien der TU Dresden
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Website
https://tu-dresden.de/gsw/der-bereich/profil/zentren/zfi
Veranstaltungsort
- Online
Lesung mit Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindé-Dundadengar
„Gib mir mal die Hautfarbe. Mit Kindern über Rassismus sprechen“ ist der Titel des ersten gemeinsamen Buchs von Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindé-Dundadengar. 2018 haben die Psychologin und Kulturwissenschaftlerin Tebalou, ein Onlineshop für vielfältige Kinderbücher und Spielzeug, gegründet. In ihrem Buch gehen sie umfänglich auf das Thema Antirassismus im kindlichen Kontext ein. Neben der Möglichkeit zur Selbstreflexion wird Erziehenden eine Vielzahl von praktischen Anweisungen und Tipps an die Hand gegeben. Ziel ist es, Kinder nicht nur nicht-rassistisch, sondern antirassistisch zu erziehen.
Die Veranstaltung findet nur digital statt.
Melden Sie sich bitte vorab an.
Die Veranstaltung ist Teil des Festivals „Rassismus verlernen“ – Kunst- und Kulturfestival vom 22. bis 29. November 2021 in Dresden und der Veranstaltungsreihe „Gesellschaft im Dialog“.
Ermöglicht wird das Festival durch die Unterstützung von TU Dresden, anDemos – Institut für angewandte Demokratie- und Sozialforschung und dem Deutschen Hygiene-Museum Dresden. Gefördert wird das Festival durch die Bundeszentrale für politische Bildung.