Vergangene Veranstaltungen
Auf Entzug. Unterbrechung als Beginn neuer Beziehungsweisen (ausgebucht)
Nächste Durchführung
- Zur Seite der Durchführungen gehen
-
Datum
- 08 Apr 2021
-
Uhrzeit
- 19:00 - 20:30
Club der Denker:innen
‚Wir streiken‘ – heißt: ‚Wir leben längst anders. Ihr müsst nur noch aus dem Weg gehen.‘
– nach Eva von Redecker: Revolution für das Leben
Auch im Entzug, im Streik und in der Unterbrechung von Routinen, Arbeits- und Lebensweisen kann die Vorwegnahme einer anderen Welt erscheinen. In allen kleineren und größeren Aktionen wird immer auch schon die Utopie des Anderen transportiert. Mit diesen Unterbrechungen möchten wir uns im Club der Denker:innen beschäftigen und die Frage stellen, was in ihnen an möglichen anderen Beziehungsweisen zu finden ist.
Eine lange Tradition politischen Denkens hat das Individuum in seiner Freiheit und Autonomie in den Mittelpunkt des Nachdenkens gerückt. Die Anderen zählten als potentiellen Gefährder:innen der persönlichen Freiheit. In den letzten Jahren ist ein zweiter Strang politischer Denktradition stärker geworden: das Nachdenken über Menschen in ihren Bezügen zur Welt und zu anderen Menschen.
In dem gemeinsamen Entschluss, nicht mehr mitzumachen und sich zu verweigern, scheinen neue oder andere Formen des Zwischen, der Bezüge der Menschen untereinander auf. Aber was bedeutet es, Menschen als Beziehungswesen zu denken? Welche Formen von Bezügen begegnen uns? Wie können Assoziationen, Netzwerke, Gemeinschaften, Beziehungsweisen gedacht werden, ohne dass das Individuum ganz in ihnen aufgeht? Welche Bezüge entstehen im politischen Handeln und welche durch die Verweigerung und den Entzug?
In einer kleinen, geschlossenen Runde wollen wir uns im Jahr 2021 einmal monatlich über diese Fragen austauschen. So können die Diskussionen kontinuierlich sein und sich fortentwickeln. Für jede Sitzung liegt ein Text vor, der sich diesen Fragen widmet. Der Club der Denker:innen wird im ersten Jahr noch angeleitet und moderiert werden. Das Ziel ist es jedoch, ihn langfristig auf eigene Füße zu stellen. Trotz widriger Zeiten wollen wir versuchen, neue, schöne und solidarische Beziehungen zu denken und wünschen uns dafür einen Raum, in dem kontrovers aber freundschaftlich diskutiert wird.
Termine und Organisatorisches
- Termin: Jeden 2. Donnerstag im Monat, 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr
- Ort: je nach Pandemielage bei riesa efau oder online (BigBlueButton)
- Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Der Workshop eignet sich für Fortgeschrittene.
- Organisation und Kontakt: Julia Schulze Wessel und Hannah Eitel
Eine gemeinsame Veranstaltung von anDemos – Institut für angewandte Demokratie- und Sozialforschung, Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen und riesa efau. Kultur Forum Dresden
Werkstattgespräch “Hannah Arendt” – Teil II (ausgebucht)
Veranstalter
anDemos e.V.
Weitere Veranstalter
Frauenkultur e.V. Leipzig
Website
https://www.frauenkultur-leipzig.de1. Teil: 22.01.2020 | 17.00 – 18.30 Uhr
2. Teil: 23.01.2020 | 14.00 – 15.30 Uhr
Hannah Arendt, geboren 1906 als Tochter säkularer jüdischer Eltern nahe Hannover, aufgewachsen in den gebildeten Kreisen Königsbergs. 1924 begann sie Philosophie und im Nebenfach Theologie zu studieren, zunächst in Marburg, später in Freiburg und Heidelberg. Auf Vermittlung von Martin Heidegger wurde sie 1928 von Karl Jaspers promoviert. Sie schrieb für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung” und befasste sich mit Rahel Varnhagen von Ense, einer intellektuellen Jüdin der Romantik. Deren Geschichte galt als Beispiel einer geglückten Assimilation – Arendt hingegen stand der Idee der Assimilation im Namen der Gleichheit aller Menschen skeptisch gegenüber. Sie hielt es für politisch naiv – und eckte mit dieser Ansicht an. Früher als viele andere, schon 1931, ging Hannah Arendt davon aus, dass die Nationalsozialisten an die Macht kommen würden. Und anders als die meisten Deutschen vertrat sie schon 1933 die Auffassung, dass das Regime aktiv bekämpft werden müsse. 1933 emigrierte die junge Frau nach Frankreich, war in Paris für zionistische Organisationen tätig, arbeitete wissenschaftlich und flüchtete 1941 mit Ehemann und Mutter weiter über Lissabon nach New York. Aus Hannah Arendt wurde eine leidenschaftliche amerikanische Staatsbürgerin.
Hannah Arendt hat zu zentralen Themen wie Antisemitismus, Kolonialismus, Rassismus, Nationalsozialismus und Stalinismus publiziert – mit einer bemerkenswert rigiden Urteilsfreude, die Lust und Wagnis zugleich widerspiegelte. Die Liste der Kontroversen, die die Intellektuelle ausgelöst oder befördert hat, ist lang. Hannah Arendt ist ihr Leben lang nie einer bestimmten Schule, Tradition oder Ideologie gefolgt. Als „Denken ohne Geländer“ hat Hannah Arendt das selbst bezeichnet. „Gerade in Zeiten von Fake News, lancierten Themen und in Sozialen Medien erzeugter Massenhysterie sei Hannah Arendt ein wunderbares Gegengift.“
Werkstattleitung: Dr. Julia Schulze Wessel
›Anmeldung bis zum 20.01.2021 erforderlich. | AUSGEBUCHT
Kosten: 5,00 EUR | 3,00 EUR (ermäßigt)
Werkstattgespräch “Hannah Arendt” – Teil I (ausgebucht)
Veranstalter
anDemos e.V.
Weitere Veranstalter
Frauenkultur e.V. Leipzig
Website
https://www.frauenkultur-leipzig.de1. Teil: 22.01.2020 | 17.00 – 18.30 Uhr
2. Teil: 23.01.2020 | 14.00 – 15.30 Uhr
Hannah Arendt, geboren 1906 als Tochter säkularer jüdischer Eltern nahe Hannover, aufgewachsen in den gebildeten Kreisen Königsbergs. 1924 begann sie Philosophie und im Nebenfach Theologie zu studieren, zunächst in Marburg, später in Freiburg und Heidelberg. Auf Vermittlung von Martin Heidegger wurde sie 1928 von Karl Jaspers promoviert. Sie schrieb für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung” und befasste sich mit Rahel Varnhagen von Ense, einer intellektuellen Jüdin der Romantik. Deren Geschichte galt als Beispiel einer geglückten Assimilation – Arendt hingegen stand der Idee der Assimilation im Namen der Gleichheit aller Menschen skeptisch gegenüber. Sie hielt es für politisch naiv – und eckte mit dieser Ansicht an. Früher als viele andere, schon 1931, ging Hannah Arendt davon aus, dass die Nationalsozialisten an die Macht kommen würden. Und anders als die meisten Deutschen vertrat sie schon 1933 die Auffassung, dass das Regime aktiv bekämpft werden müsse. 1933 emigrierte die junge Frau nach Frankreich, war in Paris für zionistische Organisationen tätig, arbeitete wissenschaftlich und flüchtete 1941 mit Ehemann und Mutter weiter über Lissabon nach New York. Aus Hannah Arendt wurde eine leidenschaftliche amerikanische Staatsbürgerin.
Hannah Arendt hat zu zentralen Themen wie Antisemitismus, Kolonialismus, Rassismus, Nationalsozialismus und Stalinismus publiziert – mit einer bemerkenswert rigiden Urteilsfreude, die Lust und Wagnis zugleich widerspiegelte. Die Liste der Kontroversen, die die Intellektuelle ausgelöst oder befördert hat, ist lang. Hannah Arendt ist ihr Leben lang nie einer bestimmten Schule, Tradition oder Ideologie gefolgt. Als „Denken ohne Geländer“ hat Hannah Arendt das selbst bezeichnet. „Gerade in Zeiten von Fake News, lancierten Themen und in Sozialen Medien erzeugter Massenhysterie sei Hannah Arendt ein wunderbares Gegengift.“
Werkstattleitung: Dr. Julia Schulze Wessel
›Anmeldung bis zum 20.01.2021 erforderlich. | AUSGEBUCHT
Kosten: 5,00 EUR | 3,00 EUR (ermäßigt)
Auf Entzug. Unterbrechung als Beginn neuer Beziehungsweisen (ausgebucht)
Nächste Durchführung
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Datum
- 08 Apr 2021
-
Uhrzeit
- 19:00 - 20:30
Club der Denker:innen
‚Wir streiken‘ – heißt: ‚Wir leben längst anders. Ihr müsst nur noch aus dem Weg gehen.‘
– nach Eva von Redecker: Revolution für das Leben
Auch im Entzug, im Streik und in der Unterbrechung von Routinen, Arbeits- und Lebensweisen kann die Vorwegnahme einer anderen Welt erscheinen. In allen kleineren und größeren Aktionen wird immer auch schon die Utopie des Anderen transportiert. Mit diesen Unterbrechungen möchten wir uns im Club der Denker:innen beschäftigen und die Frage stellen, was in ihnen an möglichen anderen Beziehungsweisen zu finden ist.
Eine lange Tradition politischen Denkens hat das Individuum in seiner Freiheit und Autonomie in den Mittelpunkt des Nachdenkens gerückt. Die Anderen zählten als potentiellen Gefährder:innen der persönlichen Freiheit. In den letzten Jahren ist ein zweiter Strang politischer Denktradition stärker geworden: das Nachdenken über Menschen in ihren Bezügen zur Welt und zu anderen Menschen.
In dem gemeinsamen Entschluss, nicht mehr mitzumachen und sich zu verweigern, scheinen neue oder andere Formen des Zwischen, der Bezüge der Menschen untereinander auf. Aber was bedeutet es, Menschen als Beziehungswesen zu denken? Welche Formen von Bezügen begegnen uns? Wie können Assoziationen, Netzwerke, Gemeinschaften, Beziehungsweisen gedacht werden, ohne dass das Individuum ganz in ihnen aufgeht? Welche Bezüge entstehen im politischen Handeln und welche durch die Verweigerung und den Entzug?
In einer kleinen, geschlossenen Runde wollen wir uns im Jahr 2021 einmal monatlich über diese Fragen austauschen. So können die Diskussionen kontinuierlich sein und sich fortentwickeln. Für jede Sitzung liegt ein Text vor, der sich diesen Fragen widmet. Der Club der Denker:innen wird im ersten Jahr noch angeleitet und moderiert werden. Das Ziel ist es jedoch, ihn langfristig auf eigene Füße zu stellen. Trotz widriger Zeiten wollen wir versuchen, neue, schöne und solidarische Beziehungen zu denken und wünschen uns dafür einen Raum, in dem kontrovers aber freundschaftlich diskutiert wird.
Termine und Organisatorisches
- Termin: Jeden 2. Donnerstag im Monat, 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr
- Ort: je nach Pandemielage bei riesa efau oder online (BigBlueButton)
- Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Der Workshop eignet sich für Fortgeschrittene.
- Organisation und Kontakt: Julia Schulze Wessel und Hannah Eitel
Eine gemeinsame Veranstaltung von anDemos – Institut für angewandte Demokratie- und Sozialforschung, Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen und riesa efau. Kultur Forum Dresden
Was Revolutionen Demokratien erzählen: Gespräche über die Friedliche Revolution.

Veranstalter
anDemos e.V.
Weitere Veranstalter
Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Sachsen
Website
https://www.fes.de/landesbuero-sachsenVolkshochschule Dreiländereck
Website
https://www.vhs-dreilaendereck.deVeranstaltungsort
Revolutionen sind immer außeralltägliche Zeiten, in denen die alten Gewissheiten verschwinden oder zumindest in Frage gestellt werden. Sie sind insofern Zeiten der Unsicherheit. Aber sie üben vielleicht genau aus diesem Grund eine große Anziehungskraft aus, denn die Unsicherheit bringt auch neue Gestaltungsmöglichkeiten mit sich. Zu ihnen gehört insofern auch ein Versprechen auf eine andere Zukunft und die Hoffnung, die Welt verändern zu können.
Über die Bedeutung der Friedlichen Revolution für die Demokratie in Deutschland wird bis heute kontrovers diskutiert. In zwei Veranstaltungen wollen wir aus unterschiedlichen Perspektiven über diese revolutionären Zeiten in der DDR und deren Erbe sprechen. Eingeladen dazu sind die Zeitzeuginnen Cordula Lasner-Tietze und Rosemarie Hannemann. Mit revolutionstheoretischen Einordnungen, Dokumenten aus verschiedenen Regionen Sachsens möchten wir zusammen mit dem Publikum die Zeit vor 1989, die Revolutionsjahre 1989/1990 und die Zeit danach bis zur Bedeutung der Jahre für die heutige Demokratie sprechen.
Wir können mit Rosemarie Hannemann das Erleben von 1989 um eine von Migration geprägten Perspektive erweitern. Als rumänische Staatsbürgerin waren die Zeit in Zittau in den 1980er Jahren, die Frage politischer Beteiligung und die neuen Möglichkeiten der Bewegungsfreiheit nach den revolutionären Umbrüchen in besonderer Weise geprägt.
Anmeldung zu den Online-Seminaren unter: sachsen[at]fes.de
Sie erhalten die Zugangsdaten zur Zoom-Veranstaltung rechtzeitig per Mail.
Was Revolutionen Demokratien erzählen: Gespräche über die Friedliche Revolution.

Veranstalter
anDemos e.V.
Weitere Veranstalter
Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Sachsen
Website
https://www.fes.de/landesbuero-sachsenVolkshochschule Dreiländereck
Website
https://www.vhs-dreilaendereck.deVeranstaltungsort
Revolutionen sind immer außeralltägliche Zeiten, in denen die alten Gewissheiten verschwinden oder zumindest in Frage gestellt werden. Sie sind insofern Zeiten der Unsicherheit. Aber sie üben vielleicht genau aus diesem Grund eine große Anziehungskraft aus, denn die Unsicherheit bringt auch neue Gestaltungsmöglichkeiten mit sich. Zu ihnen gehört insofern auch ein Versprechen auf eine andere Zukunft und die Hoffnung, die Welt verändern zu können.
Über die Bedeutung der Friedlichen Revolution für die Demokratie in Deutschland wird bis heute kontrovers diskutiert. In zwei Veranstaltungen wollen wir aus unterschiedlichen Perspektiven über diese revolutionären Zeiten in der DDR und deren Erbe sprechen. Eingeladen dazu sind die Zeitzeuginnen Cordula Lasner-Tietze und Rosemarie Hannemann. Mit revolutionstheoretischen Einordnungen, Dokumenten aus verschiedenen Regionen Sachsens möchten wir zusammen mit dem Publikum die Zeit vor 1989, die Revolutionsjahre 1989/1990 und die Zeit danach bis zur Bedeutung der Jahre für die heutige Demokratie sprechen.
Wir werden mit Cordula Lasner-Tietze über die oppositionellen Gruppen in der Lausitzer Region, den Weg zur Friedlichen Revolution und die heutigen Aneignungen der revolutionären Ereignisse sprechen.
Anmeldung zu den Online-Seminaren unter: sachsen[at]fes.de
Sie erhalten die Zugangsdaten zur Zoom-Veranstaltung rechtzeitig per Mail.
Olivia Wenzel liest: 1000 Serpentinen Angst • Gespräche über Zugehörigkeit

Veranstalter
anDemos e.V.
Veranstaltungsort
Die Veranstaltung findet digital statt und wird gestreamt. Sie können online mitdiskutieren.
Wir freuen uns über Anmeldung für die Veranstaltung.
Nach der Registrierung erhalten Sie (zeitversetzt) eine Bestätigungs-E-Mail mit Informationen über die Teilnahme an der Videokonferenz (Zoom-Anleitung).
Die freie Autorin Olivia Wenzel erzählt von den Erfahrungen einer jungen, in der DDR geborenen ‚Person of Colour‘. Es ist ein Buch über vielfältige Formen der Ausgrenzungserfahrungen, berichtet jedoch ebenso von Zughörigkeit, Anerkennung und Freundschaft. Aber was bedeutet es, sich mit Erfahrungen der Ausgrenzung alltäglich auseinandersetzen zu müssen? Wie und wo wird dagegen Zugehörigkeit erlebt und welche Voraussetzungen müssen dafür geschaffen sein? Mit diesen Fragen setzt sich Wenzel auf vielen verschiedenen Ebenen auseinander. Sie gehören zum Alltag, begleiten sie auf ihren Reisen und prägen Beziehungen in Freundschaften und in der Familie. Sie setzt sich mit der Schwierigkeit auseinander, immer wieder als Nichtweiße benannt zu werden, ohne sich jedoch gleichzeitig von dieser Zuschreibung dominieren zu lassen. Insofern ist es auch eine Geschichte über den eigenen Platz in der Gesellschaft und über Zugehörigkeit, die die Voraussetzung für Freiheit ist.
Olivia Wenzels Roman ist in großen Teilen in dialogischer Form geschrieben und fordert so zum Gespräch heraus. Mit der Autorin, Eter Hachmann und Ihnen wollen wir dieses Gespräch über Fragen der Zugehörigkeit führen. Eter Hachmann ist Wissenschaftlerin, Referentin der Friedrich-Ebert-Stiftung und Vorsitzende des Ausländerrates Dresden und wird Themen, Erfahrungen und Eindrücke, die Olivia Wenzel literarisch verarbeitet, für den Raum Dresden / Sachsen diskutieren. Wie können Zugehörigkeiten in der sächsischen Zivilgesellschaft demokratischer ausgehandelt und gestaltet werden?
Sport und Gesellschaft in der Coronakrise

Veranstalter
anDemos e.V.
Weitere Veranstalter
Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Sachsen
Website
https://www.fes.de/landesbuero-sachsenEin heiß diskutiertes Thema in der Öffentlichkeit: die Einschränkungen des organisierten Sports während der Corona-Pandemie. Wie gehen Sportler*innen, Vereine und Sportverbände mit der Krise um?
Auftaktveranstaltung der digitalen Gesprächsreihe › Zusammenhalt durch Sport
Über Grenzen. Wie Geflüchtete demokratische Ordnungen herausfordern

Obwohl politische Ordnungen ohne Grenzziehungen nicht gedacht werden können, gehören sie dennoch bislang nur selten zu den Themen politischer Theoriebildung. Vor allem in den Zeiten einer begrenzten Nationalstaatlichkeit haben sie lange Zeit den Rahmen vorgegeben, in dem über zentrale politische Begriffe wie Freiheit, Gleichheit oder auch wohlfahrtstaatliche Solidarität nachgedacht und diskutiert worden ist. In ihrer Selbstverständlichkeit blieben sie meist unsichtbar. Grenzen werden jedoch spätestens dann sichtbar, wenn sie verletzt werden – dafür kann das Jahr 2015 paradigmatisch stehen.
› zur Anmeldung (Vorab-Registrierung erforderlich, Teilnahme kostenfrei)
Der Vortrag ist öffentlich und richtet sich an Studierende, Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.
Organisation
- Dr. Anett Schmitz (Universität Trier)
- Prof. Dr. Astrid M. Fellner (Universität des Saarlandes)
- Dr. Christian Wille (Universität Luxemburg)
Kontakt: Prof. Dr. Astrid M. Fellner
Wer streiten will, sollte auch urteilen können

Veranstalter
Riesa Efau Kultur Forum Dresden e.V.
Input und Panel zum Thema “Revival des runden Tischs – Streiten für die richtige Kunst und die richtige Gesellschaft?” im Rahmen des Online-Symposiums “Aufregung, Eklat, Toleranz. Wertedebatten über Kunst und Bildung” (› Mehr Informationen)
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