Über Grenzen. Wie Geflüchtete demokratische Ordnungen herausfordern
Obwohl politische Ordnungen ohne Grenzziehungen nicht gedacht werden können, gehören sie dennoch bislang nur selten zu den Themen politischer Theoriebildung. Vor allem in den Zeiten einer begrenzten Nationalstaatlichkeit haben sie lange Zeit den Rahmen vorgegeben, in dem über zentrale politische Begriffe wie Freiheit, Gleichheit oder auch wohlfahrtstaatliche Solidarität nachgedacht und diskutiert worden ist. In ihrer Selbstverständlichkeit blieben sie meist unsichtbar. Grenzen werden jedoch spätestens dann sichtbar, wenn sie verletzt werden – dafür kann das Jahr 2015 paradigmatisch stehen.
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Der Vortrag ist öffentlich und richtet sich an Studierende, Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.
Organisation
- Dr. Anett Schmitz (Universität Trier)
- Prof. Dr. Astrid M. Fellner (Universität des Saarlandes)
- Dr. Christian Wille (Universität Luxemburg)
Kontakt: Prof. Dr. Astrid M. Fellner