Revolution und Umbruch – Belarus im Fokus

Olga Shparagas Buch „Die Revolution hat ein weibliches Gesicht. Der Fall Belarus“ (Suhrkamp 2021) erzählt von den revolutionären Ereignissen 2020 in Belarus und nimmt insbesondere die Rolle der belarussischen Frauen in den Fokus. Hunderttausende mutige Bürgerinnen und Bürger aller gesellschaftlicher Schichten setzten sich gewaltfrei, kreativ und selbstorganisiert einem brutalen Regime entgegen.
Was ist seit den Präsidentschaftswahlen am 9. August 2020 in Belarus geschehen? Wie können die revolutionären Ereignisse in Minsk und vielen anderen Städten zwischen der EU und Russland beschrieben werden? Wie schaut man aus der Opposition von Belarus auf die Geschehnisse in der Ukraine? Wie verändert der Krieg dort die Lage in Belarus? Gemeinsam mit der belarussischen Aktivistin Olga Shparaga möchten wir uns diesen und weiteren Fragen zuwenden und im Kontext europäischer und globaler Emanzipationsbewegungen diskutieren.

Referentin: Dr. Olga Shparaga – Philosophin, Wissenschaftskolleg zu Berlin
Moderation: Prof. Anika Walke – Historikerin, Imre Kertész Kolleg Jena

Die Veranstaltung wird auch auf YouTube gestreamt.

Eine Veranstaltung in Kooperation von anDemos – Institut für angewandte Demokratie- und Sozialforschung, Technische Universität Dresden, Zentrum für Integrationsstudien der TU Dresden, Deutsches Hygiene-Museum Dresden, Friedrich-Ebert-Stiftung, Richters Buchhandlung und Kulturbüro Sachsen im Rahmen des Projekts ‚Gesellschaft im Dialog‘

 

Die Veranstaltung ist beendet.

Datum

18 Mai 2022
Vorbei!

Uhrzeit

19:00

Labels

Gesellschaft im Dialog

Veranstaltungsort

Deutsches Hygiene-Museum Dresden
Lingnerplatz 1, 01069 Dresden
Kategorie

Veranstalter

anDemos e.V.
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